KSB unterstützt Entwicklung biobasierter Elastomere
Der Pumpen- und Armaturenhersteller beteiligt sich mit seinem Fachwissen an dem Projekt BIOPROOF mit den Ziel die Versorgung der Industrie mit hochwertigen technischen Gummis durch den Einsatz pflanzlicher oder recycelter Ausgangsstoffe sicherzustellen.
KSB unterstützt das Projekt BIOPROOF als Partner mit seiner Erfahrung bei der Fertigung und dem technischen Einsatz hochwertiger Elastomerwerkstoffe. (Foto: KSB)
Der Bedarf an Natur- und Synthetikkautschuk ist seit dem Jahr 2000 um 50 Prozent angestiegen. Diese Ausgangslage und steigende Rohstoffpreise vor allem für Erdöl veranlassten französische Unternehmen, das Projekt BIOPROOF ins Leben zu rufen.
Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in diesem Bereich durch die Verwendung von biobasiertem oder Recyclingmaterial zu stärken. Das Projekt startete im April 2013 und soll fünf Jahre lang laufen. 10 namhafte Unternehmen bringen ihr Fachwissen in diese Arbeitsgemeinschaft ein.
KSB steuert sein fast fünfzigjähriges Know-how als Hersteller von Ringbälgen aus Elastomeren für seine Absperrklappen bei. Das Werk La Roche-Chalais stellt jährlich 420.000 Ringbälge her. Das entspricht etwa 200 bis 220 Tonnen Gummi in rund 40 verschiedenen Zusammensetzungen. Für das Projekt BIOPROOF werden die Werkstoffspezialisten in den Laboren und auf den Versuchständen vor allem die Umweltverträglichkeit und die Wirtschaftlichkeit der neuen Materialien testen.
Dieses Projekt fügt sich in die KSB-Strategie des Unternehmens ein, hocheffiziente und umweltverträgliche Produkte zu entwickeln und zu fertigen.
Die Partnerunternehmen sind EFJM, EMAC, GEFFICA, KSB, SACRED, ITC Élastomères, WATTELEZ sowie MICHELIN und HUTCHINSON.
Quelle: KSB SE & Co. KGaA