Grundfos Industriedivision: Christine Wall-Pilgenröder zuständig für Zentraleuropa, Stefan Glasmeyer für Deutschland

07.09.2011

Christine Wall-Pilgenröder, seit Januar 2008 Direktor der Grundfos-Industriedivision in Deutschland, zeichnet nun als ‚Business Unit Director Industry‘ für das Zentraleuropa-Geschäft des Konzerns.

Grundfos Industriedivision: Christine Wall-Pilgenröder zuständig für Zentraleuropa, Stefan Glasmeyer für Deutschland

Christine Wall-Pilgenröder (47) ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann und drei Kindern in Köln.
Stefan Glasmeyer (47) ist verheiratet und lebt mit seiner Ehefrau und zwei Kindern in Stuttgart. (Image: Grundfos)

Seit 2002 ist Christine Wall-Pilgenröder – sie absolvierte ein ingenieurwissenschaftliches Studium zum Dipl.-Ing. – für Grundfos tätig. Gestartet als Regional Segment Manager für die kommunale Wasserversorgung und -entsorgung, übernahm sie bereits ein Jahr später die Leitung des Produktmanagements. Ab 2005 verantwortete sie die Bereiche Produktmanagement und Marketing und war maßgeblich an der Zusammenführung der Vertriebsbereiche von Alldos und Hilge zur deutschen Grundfos-Industriedivision beteiligt, die sie dann mehr als drei Jahre führte. Seit mehreren Jahren bereits moderiert sie den jährlichen Strategieprozess bei Grundfos.

Die beim Aufbau der Industriedivision in Deutschland gesammelten Erfahrungen wird Wall-Pilgenröder in ihrer neuen Position in die zentraleuropäischen Gesellschaften von Grundfos einbringen: „In Deutschland konnten wir die Industriekunden schon nach kurzer Zeit mit unserem Angebot überzeugen. Mit Pumpen und Systemen aus dem klassischen Grundfos-Programm, darüber hinaus mit Hygiene-Pumpen der Marke Hilge und Dosiersystemen von Alldos haben wir uns erfolgreich im Markt positioniert. Den Erfolg in Deutschland übertragen wir nun auf die Gruppe!“ Damit wird die deutsche Industriedivision zum Masterplan für die Industrieaktivitäten von Grundfos in Zentraleuropa.

Die ersten Schritte dazu geht Christine Wall-Pilgenröder strategisch an: „Wir werden das in Deutschland geschaffene Netzwerk intern wie extern grenzüberschreitend ausbauen – so können wir die länderübergreifenden Produkt- und Logistikanforderungen international aktiver Kunden noch besser erfüllen.“

Für die Industriedivision in Deutschland heißt der neue Direktor Stefan Glasmeyer. Er absolvierte das Europäische Maschinenbaustudium der FH Osnabrück und der Coventry Polytechnic (UK) mit dem Abschluss als Dipl.-Ing. FH / Bachelor of Engineering (B.Eng).

Glasmeyer ist in der Branche verwurzelt: Seit 21 Jahren in der Pumpenindustrie tätig, hat er als Marketing- und Vertriebsleiter renommierter Anbieter in den Bereichen Kraftwerkstechnik sowie der Öl- und Petrochemie im In- und Ausland fundiertes Markt-Know-how gesammelt. Seine letzte Position: ‚General Manager Sales & Marketing‘ bei Lewa, einem Anbieter für Membranpumpen und Dosieranlagen für die Prozesstechnik.

Seine Ziele formuliert er so: „Industriekunden muss man mit nachvollziehbaren Nutzenargumenten überzeugen. Deshalb werden wir unsere Organisation, die Prozesse und Produkte noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Industriekunden ausrichten. Das sichert uns ein profitables Wachstum in der Industriedivision – und wir können neue Märkte und Anwendungen erschließen.“

Glasmeyer kann dazu auf einer soliden Basis aufbauen, zählt doch Grundfos bereits in mehreren Branchen zu den Marktführern auch im Industriegeschäft: Im Umfeld der kommunalen und industriellen Wasseraufbereitung ebenso wie bei Pumpen für Werkzeugmaschinen, bei Dosierpumpen und bei Pumpen für die Bereiche Food, Beverage und Pharma. „Hier festigen wir unsere Position, und gleichzeitig gehen wir gezielt weitere Branchen an“, sagt Glasmeyer.

Zwei aktuelle Produktentwicklungen werden ihn dabei unterstützen: Noch in 2011 wird Grundfos alle Norm- und Blockpumpen komplett in Edelstahl-Ausführungen anbieten. Besonders bemerkenswert sind die Produkte der neuen Baureihe ‚Grundfos Blueflux‘: Das sind Pumpen mit speziellen Motoren und Frequenzumformern, die ein Maximum an Energieeffizienz bieten und bereits heute alle zukünftigen ErP-Anforderungen (‚Ökodesign-Richtlinie‘) erfüllen.

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