Doppelwandiger Schlauch der Serie TUE sichert Medientransport unter widrigen Umständen
Die doppelwandigen Schläuche der Serie TUE kombinieren Flexibilität mit Umweltbeständigkeit, sind zur einfachen Identifikation in vier Farbvarianten erhältlich und für den Transport von Luft, Wasser und inerten Gasen geeignet. (Bildquelle: SMC Deutschland GmbH)
Um Anwendern hierbei hohe Prozesssicherheit und zugleich umfassende Flexibilität zu bieten, hat SMC die doppelwandigen Schläuche der Serie TUE entwickelt. Während die Außenschicht aus Fluorpolymer für besonders hohe Umgebungsbeständigkeit sorgt, ermöglicht die Innenschicht aus Polyurethan hohe Elastizität. Geeignet für die Medien Luft, Wasser und inerte Gase, in verschiedenen Außendurchmessern und vier Farbvarianten erhältlich sowie einsetzbar in einem breiten Betriebstemperaturbereich, decken die Schläuche einen großen Rahmen an Anwendungsfeldern ab.
Für den Transport von Medien wie Wasser oder Luft kommen in der Regel Spezialschläuche zum Einsatz – ob in Bereichen wie der Druck-, der Lebensmittel- und der Halbleiterindustrie oder bei verschiedenen Prozessen wie der spanenden Bearbeitung und Schweißanwendungen. Damit die dazu verwendeten Schläuche umfassende Flexibilität und hohe Widerstandsfähigkeit miteinander kombinieren, hat der Automatisierungsspezialist SMC die Serie TUE entwickelt: Die doppelwandigen Schläuche aus zwei verschiedenen Materialien vereinen Umweltbeständigkeit mit Biegsamkeit, decken einen breiten Betriebstemperaturbereich ab und sind in vier Farbvarianten sowie fünf unterschiedlichen Außendurchmessern erhältlich. Gemeinsam bieten sie optimale Eigenschaften, um für eine große Bandbreite an Anwendungen einen zuverlässigen Medientransport zu gewährleisten.
Doppelt hält und biegt besser
Die Serie TUE ist ein doppelseitiger Schlauch zum Transport der Medien Wasser, Luft und inerte Gase. Seine äußere Schicht besteht aus Fluorpolymer, das besonders widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse wie Flammen oder Chemikalien ist, und sie erfüllt die Vorschrift UL 94 nach den Kriterien V-0 zur Brennbarkeit von Kunststoffen. Der Schlauch ist so auch für Anwendungen mit Schweiß- oder Kühlmittelspritzern geeignet und realisiert durchgehend hohe Prozesssicherheit. Die innere Schicht aus Polyurethan sorgt dagegen für hohe Flexibilität mit einem minimalen Biegeradius zwischen 11 und 44 mm (kleinster) und 14 bis 61 mm (empfohlen). Damit lässt sich der Schlauch problemlos für verschiedene Applikationen und auch bei engen Platzverhältnissen einsetzen.
Flexibel und fehlervermeidend
Dank der vorhandenen Außendurchmesser von wahlweise 4, 6, 8, 10 und 12 mm (Innen-⌀ äquivalent 2, 5, 4, 6, 7,5 und 9 mm) eignet sich die Serie TUE für unterschiedliche Applikationsspezifikationen. Im Vergleich zur Vorgängerserie TU hat sich der Querschnitt um bis zu 44 Prozent vergrößert (TU = 19,6 mm² vs. TUE = 28,3 mm²). Ergänzt wird dies u. a. durch die Vielzahl an verwendbaren Steckverbindungen KQB2/KQG2, KF (als Polyamid- oder Messing-Buchse) und KFG2 von SMC. Dabei sind die Schläuche insgesamt für einen breiten Betriebstemperaturbereich geeignet – bei Druckluft und inerten Gasen von -20 bis 80 °C bzw. bei Wasser von 0 bis 70 °C (nicht gefroren) –, was den Einsatzbereich auf verschiedene Anwendungen und Industriezweige weiter ausdehnt.
Dank der Außenschicht in den vier Farbvarianten „Schwarz“ und „Weiß“ (jeweils lichtundurchlässig), „Blau“ (durchscheinend) und der Materialfarbe „Durchscheinend“ können verschiedene Schaltkreise montiert werden, die zugleich leicht voneinander zu unterscheiden sind. Die für ein Betriebsvakuum von -101,3 kPa geeignete Serie TUE reduziert damit auch die Fehleranfälligkeit sowohl bei der Installation als auch bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.
Quelle: SMC Deutschland GmbH