Colfax Fluid Handling stellt die Neuheiten Allmind und All-Optiflow vor

23.05.2012

Colfax Fluid Handling präsentiert auf der Achema die Neuheiten Allmind und All-Optiflow. Beide Produkte sind unter dem Gesichtspunkt einer drastischen Reduzierung der Betriebs-, Wartungs- und Energiekosten entwickelt.

Colfax Fluid Handling stellt die Neuheiten Allmind und All-Optiflow vor

Das Mastermodul "AM 101" ist das zentrale "Gehirn" der neuen Pumpenüberwachung, -diagnose und -regelung. Sind mehrere Pumpen im Einsatz, kommen zusätzliche Satellitenmodule "AM 201" hinzu. (Foto:

Allmind überwacht alle Pumpentypen intelligent und erzielt für den Betreiber eine drastische Reduzierung der Betriebs-, Wartungs- und Energiekosten. Zusätzlich steigt die Betriebssicherheit und gewährleistet eine optimale Regelung der Pumpe auf den gewünschten Betriebspunkt. Zur Regelung nutzt "Allmind" übliche Frequenzumrichter, welche mit speziell von Allweiler entwickelten "Allmind"-Algorithmen alle Regelungsinformationen bereitstellen.

"Allmind" besteht aus Modulen, die flexibel kombiniert werden und damit auf die jeweiligen Prozesse individuell anpassbar sind. Das System bietet dabei erstmalig die Möglichkeit, mit einem Gerät von der einfachen Zustandsüberwachung bis hin zu komplexen Überwachungs- und Regelungstätigkeiten an mehreren Pumpen alle Anforderungen zu realisieren. Dabei lassen sich Druck, Temperatur, Leckage, Vibration und Leistung überwachen, sowie PID-Regler aktivieren. Somit kann jede Pumpe individuell mit einer Drehzahlregelung ausgerüstet werden. "Allmind" erhöht die Anlagenverfügbarkeit und schützt vor ungeplanten Produktionsausfällen. Das System speichert alle Sensorwerte und ermöglicht so vielfältige Auswertungen.

Die All-Optiflow-Baureihe nutzt eine Vielzahl innovativer Konstruktionsdetails, um sowohl Energie als auch Wartungs- und Ersatzteilkosten zu reduzieren. Diese Exzenterschneckenpumpen sparen durch ihre hohe Leistungsdichte bis zu 15 Prozent Energie im Vergleich zu herkömmlichen Exzenterschneckenpumpen. Der Durchmesser der Steckwellen ist etwa 30 Prozent geringer als bei herkömmlichen Pumpen und vermindert so die Reibung um fast 50 Prozent.

Weitere Beispiele sind neu entwickelte Förderelemente mit höherer Leistungsdichte, Rotoren und Wellendichtungen mit geringerer Reibung und Statoren mit spezieller Oberfläche.

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