Butting Brasil wächst trotz Wirtschaftskrise
Brasilien ist im Ausnahmezustand: Das Land kämpft mit dem stärksten wirtschaftlichen Rückgang seit drei Jahrzehnten. Butting Brasil behauptet sich in dem umkämpften Markt und konnte diverse Projekte sowohl für die chemische Industrie als auch für die Papier- und Zellstoffindustrie buchen.
Geschäftsführer Uwe Margraf berichtet: „Der Auftragseingang in unserem brasilianischen Fertigungswerk der Butting Gruppe hat im 3. Quartal 2015 stark zugenommen.“
Das Familienunternehmen baute im Jahr 2014 im bevölkerungsreichsten Staat Südamerikas eine Einzelfertigung auf. In diesem Workshop im Großraum Joinville / Santa Catarina stellt der Edelstahlverarbeiter Behälter, Tanks und einbaufertige Komponenten aus korrosionsbeständigen sowie plattierten Materialien her.
Im vergangenen Monat wurden mehrere Projekte für die chemische Industrie sowie die Papier- und Zellstoffindustrie abgeschlossen. Kunden waren international agierende Unternehmen aus dem brasilianischen und dem südamerikanischen Markt.
Von der brasilianischen Niederlassung eines finnischen Spezialchemieherstellers erhielt Butting Brasil vor Kurzem einen weiteren Auftrag: Drei Chlorat-Behälter aus dem Werkstoff TP 316L mit 10 m Durchmesser und Höhe werden im Werk vorfertigt und direkt auf der Baustelle des Kunden endmontiert. Gleichzeitig montiert Butting Brasil aktuell einen Behälter in einem südamerikanischen Zellstoffwerk.
Geschäftsführer Uwe Margraf: "Mit umfassenden Produktionsmöglichkeiten, mit gut ausgebildeten Mitarbeitern und angepassten Qualitätsstandards wollen wir auch in Zukunft unsere Kunden von unseren Produkten und Leistungen überzeugen."
Quelle: H. Butting GmbH & Co. KG
