GF verpflichtet sich zur Festlegung wissenschaftsbasierter Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen
GF verpflichtet sich zur Festlegung wissenschaftsbasierter Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. (Bildquelle: Georg Fischer AG)
Mithilfe wissenschaftsbasierter Ziele können Unternehmen bestimmen, in welchem Umfang und wie schnell sie ihre THG-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette reduzieren müssen, um die Auswirkungen des Klimawandels im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu verlangsamen.
GF hat das Ziel für seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen unter Berücksichtigung der Kriterien und Empfehlungen der SBTi entwickelt und stützt sich dabei auf die neuesten klimawissenschaftlichen Erkenntnisse zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5°C. Obwohl GF im Rahmen seiner Tätigkeit nur indirekt Scope-3-Emissionen produziert, wird zusammen mit den Lieferanten und Kunden ein diesbezügliches Intensitätsziel definiert. Die Ziele werden im Laufe des März 2022 eingereicht.
"Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil unseres Geschäftsmodells und unserer Strategie und diese Selbstverpflichtung ist daher der nächste logische Schritt", erklärt Andreas Müller, CEO von GF. "GF reiht sich damit in die Gruppe der Unternehmen ein, die in Bezug auf die Senkung der CO2e-Emissionen eine Vorreiterrolle einnehmen."
Im Rahmen seines letzten Strategiezyklus 2016-2020 hat GF die CO2e-Emissionen bis Ende 2020 aus seinen eigenen Betriebsabläufen um 10% gesenkt. Im Jahr 2021 hat GF ausserdem seinen Nachhaltigkeitsrahmen 2025 vorgestellt, der drei Schwerpunkte (Produktportfolio, Klima & Ressourcen sowie Menschen & Wohlbefinden), klare langfristige Ambitionen für jeden Schwerpunktbereich sowie acht Zielsetzungen mit quantitativen Vorgaben umfasst.
GF wird in seinem Nachhaltigkeitsbericht jährlich über seine Fortschritte bei der Erreichung seiner Scope-1-, Scope-2- und Scope-3-Ziele informieren.
Quelle: Georg Fischer AG