Neuer Wilo-Austauschspiegel Heizung erschienen
Beim Ausfall einer Heizungspumpe muss schnell gehandelt werden. Angesichts von über 3.000 verschiedenen Bestandstypen im Markt ist nicht immer auf den ersten Blick klar, welche neue Pumpe die beste Wahl für den Austausch ist.
Ein nützliches und beim SHK-Fachhandwerk sehr beliebtes Hilfsmittel für den Austausch von Heizungs- und Zirkulationspumpen in Nassläuferbauweise ist der Wilo-Austauschspiegel Heizung, dessen neueste Druckversion jetzt erschienen ist. (Foto: Wilo)
Gerade alte, ungeregelte Pumpen sollten nicht zwangsläufig gegen ein identisches Modell bzw. dessen Nachfolger getauscht, sondern möglichst die erheblichen Stromsparpotenziale moderner Hocheffizienzpumpen genutzt werden.
Ein nützliches und beim SHK-Fachhandwerk sehr beliebtes Hilfsmittel ist vor diesem Hintergrund der Wilo-Austauschspiegel Heizung. Er ist im Internet, per SMS und als Broschüre verfügbar und bietet Wilo-Austauschempfehlungen für Heizungs- und Trinkwasserzirkulationspumpen in Nassläufer-Bauweise aller gängigen Fabrikate. Jetzt wurde die Druckversion auf den neuesten Stand gebracht und dabei nach Kundenwünschen optimiert. Hierfür hat Wilo im Vorfeld eine Kundenbefragung zu den wichtigsten Praxisanforderungen durchgeführt.
Ebenso aktuell sind die Daten unter www.wilo.de/austauschspiegel im Internet abrufbar. Darüber hinaus bietet Wilo rund um die Uhr einen
„SMS-Austauschspiegel“: Wird die Typenbezeichnung der Altpumpe per SMS an die Mobilfunknummer 01511 4444466 gesendet, ermittelt das System in wenigen Sekunden die geeignete Wilo-Pumpe. Die Antwort-SMS enthält neben passenden Pumpentypen auch technische Daten, die Artikelnummer und Informationen zu eventuell benötigten Passstücken.
Für einen Austausch nach dem Stand der Technik werden bei Heizungspumpen jeweils die passenden Hocheffizienzpumpen der Baureihen „Wilo-Stratos“ und „Wilo-Stratos PICO“ vorgeschlagen. Als elektronisch geregelte Pumpen, wie sie auch von der Energieeinsparverordnung 2009 vorgeschrieben werden, zeichnen sie sich durch Stromeinsparungen von bis zu 90 % gegenüber ungeregelten Standardpumpen aus. Die neueste Generation bei Hocheffizienzpumpen, die zum 1. September 2009 in den Markt gestartete „Wilo-Stratos PICO“, verbraucht nur noch halb so viel Strom wie nach der besten Energieeffizienzklasse A für Heizungspumpen gefordert. In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus lassen sich so die jährlichen Stromkosten für den Betrieb der Heizungspumpe von über 100 Euro auf nur noch neun Euro reduzieren. Für die Trinkwarmwasserzirkulation empfiehlt der neue Wilo-Austauschspiegel die elektronisch geregelten Baureihen „Wilo-Stratos-Z“ und „Wilo-Stratos ECO-Z“ sowie die neue Hocheffizienzpumpe „Wilo-Star-Z NOVA“, die durch ihre extrem geringe Leistungsaufnahme von 4,5 Watt auch bei Dauerbetrieb nur rund acht Euro Stromkosten im Jahr verursacht.
Der Hersteller verweist auf die deutlich höheren Stromverbräuche von Standardpumpen gegenüber den entsprechenden Hocheffizienzpumpen, die über die gesamte Betriebszeit zu höheren Lebenszykluskosten führen. Hier gebe es – so Wilo – eine „Aufklärungspflicht“ gegenüber dem Endkunden, d.h. es sollte stets auf die erheblich niedrigeren Gesamtkosten und die schnelle Amortisation einer Hocheffizienzpumpe hingewiesen werden. Ansonsten könne der Endkunde, der durch die Wahl einer ungeregelten Pumpe höhere Stromkosten tragen müsse, im ungünstigsten Falle den durch eine Hocheffizienzpumpe einzusparenden Betrag als Schadensersatz geltend machen.
Um die Zusammenhänge zwischen Investitions- und Verbrauchskosten im Rahmen des Beratungsgesprächs mit Immobilienbesitzern und Hausverwaltungen zu verdeutlichen, steht mit dem Wilo-LCC-Check ein Online-Berechnungsprogramm zur Verfügung. Es liefert anlagenspezifische Kostenvergleiche und Amortisationszeiten, mit denen der Kunde von den Einsparpotenzialen der Wilo-Hocheffizienzpumpen überzeugt werden kann.
Der neue Wilo-Austauschspiegel wird mit der aktuellen Ausgabe des Fachhandwerker-Magazins „Xperts“ versendet. Darüber hinaus kann er bei Wilo kostenlos bestellt werden.
Quelle: WILO SE