Putzmeister setzt neue Maßstäbe bei Autobetonpumpen

27.03.2019

Alle neuen Maschinen sind u. a. mit der effizienten Steuerung Ergonic 2.0 und einem neuen Hydraulik-System ausgestattet. Mit der neuen iLS Pumpengeneration stellt Putzmeister eine Weltneuheit vor. Optisch erkennbar sind die neuen Modelle am markanten Design mit neuem Putzmeister Logo.

Putzmeister setzt neue Maßstäbe bei Autobetonpumpen

Die vielseitige 36-4 Autobetonpumpe bietet Bedienerfreundlichkeit für Einsteiger und Fortgeschrittene. (Foto: Putzmeister)

Die neuen iLS-Pumpen setzen Maßstäbe für die Industrie – laut Putzmeister die langlebigsten, die je gebaut wurden. Das Erfolgsrezept der bisherigen HLS-Generation, mit großen Zylinderdurchmessern und wenig Hüben weniger Verschleiß zu erreichen, haben die Aichtaler Ingenieure perfektioniert. Das Ergebnis: eine enorme Leistungssteigerung, u. a. durch die Vermeidung von Leckage, ein um etwa 10 Prozent besseren Ansaugverhalten für einen noch besseren Betonfluss und eine innovative Ansteuerung. In Verbindung mit der neu konzipierten Ergonic 2.0-Steuerung können bis zu 25 Prozent Kraftstoff gespart werden.

Was bietet die Ergonic 2.0-Steuerung darüber hinaus?

Ergonic 2.0 – Ein Synonym für die benutzerfreundliche Bedienung von Betonpumpen. Die Steuerung unterstützt den Bediener dabei effektiv, damit die Maschinen schnell einsatzbereit sind und die Prozesse enorm produktiv, verschleißarm sowie kraftstoffsparend ablaufen. Hierfür sind verschiedene Module, je nach Anwendung, im Einsatz: EBC (Ergonic Boom Control), EPS (Ergonic Pump System), EOC (Ergonic Output Control). ESC (Ergonic Setup Control). Besonders durch EOC 2.0, eine Weltneuheit auf der bauma, lässt sich mehr Effizienz erreichen. „Bis zu 25 Prozent Kraftstoffeinsparung sind durch die Steuerung der optimalen Motordrehzahl und eines neu entwickelten Hydraulikmanagements möglich. Dadurch wird sichergestellt, dass die Betonpumpe bei höchster Kraftstoffeffizienz und geringem Verschleiß reibungslos arbeitet“, Markus Frasch, Leiter Produktmanagement.

Ergonic 2.0 steuert aber nicht nur Prozesse, sie ist das Bindeglied zwischen Mensch und Maschine. Dank zentraler Steuerung können alle Funktionen per ergonomischer Funkfernsteuerung präzise ausgeführt werden. Die Fernbedienung selbst ist jetzt um 30 Prozent leichter und kann als Funk- und Kabelfernbedienung verwendet werden. Am EGD (Ergonic Graphic Display), dem Farbdisplay mit hoher Auflösung, stehen alle relevanten Maschinendaten in Echtzeit zur Verfügung. Das ermöglicht es dem Maschinisten, jederzeit den kompletten Überblick zu behalten, unnötige Wege zu vermeiden und schnell zu reagieren, sollten sich Parameter verändern. „Unser Ergonic 2.0 unterstützt den Maschinisten optimal bei seiner Arbeit. Fehlerquellen werden minimiert und die Arbeit insgesamt komfortabler und sicherer“, so Markus Frasch weiter.

Was Unternehmer besonders schätzen dürften ist der hohe Sicherheitsstandard, der sowohl das Personal als auch die Investition schützt. Reduzierte Betriebskosten durch die kraftstoffsparende Steuerung, weniger Verschleiß und die bekannte Wertstabilität machen Putzmeister Maschinen zu einer lohnenden Investition.

Die neue 36-4 – sparsam, effizient und bedienerfreundlich bis ins Detail

Putzmeister Kunden haben die Wahl: Ob eine 36-4 mit gleicher Abstützung wie die bewährte bisherige Maschine oder optional mit der neuen Teilabstützung vorn, wodurch die Flexibilität der Maschine noch einmal erhöht wurde. Ausgestattet mit ESC (Ergonic Setup Control), dem Sicherheitssystem von Putzmeister, arbeitet auch die 36-4, exakt nach den Richtlinien der Norm DIN EN 12001:2012*. International ist die 36-4 weiterhin mit OSS als Option erhältlich. Die 36-4 bietet beste Zugänglichkeit und Bedienkomfort z. B. durch das neue Lichtkonzept für ein komfortables und sicheres Arbeiten auch bei Dämmerung und Dunkelheit – alle Bedienstellen sind beleuchtet! Insbesondere bei der robusten 36-4 zeigt sich also, dass Kundenwünsche bei Putzmeister gehört und umgesetzt werden. Ein neues Konstruktionsprinzip reduziert die Schwingungen im Mast und ermöglicht eine noch effektivere und sichere Bedienung der Maschine. Schon beim Öffnen des neuen Trichterdeckels wird die komfortable Handhabung spürbar: mit vier federverriegelten Stufen lässt er sich bequem positionieren. RFID und Sicherungsbolzen auf einer Seite erhöhen die Sicherheit für den Maschinisten.

Die neue 63-5 – robust für gewichtige Aufgaben und dabei um einiges leichter

Rund 1 t leichter kommt die neue 63-5 daher, ohne an Robustheit einzubüßen. So ist sie unter anderem in allen amerikanische Bundesstaaten zulassungsfähig. Darüber hinaus ist die 63-5 über den gesamten Verteilermast hinweg jetzt mit einer DN 125 Förderleitung ausgestattet. Viele weitere Komponenten, wie das Heck mit Trichter und Aufstieg, wurden in den Baukasten der kleineren Autobetonpumpen integriert, um für Maschinisten und Service den Bedienkomfort zu erhöhen und Arbeitsabläufe zu vereinheitlichen.

Wie alle Maschinen im Putzmeister-Portfolio profitiert auch diese vom neuen Hydraulikkonzept durch 45 Prozent weniger Ölbedarf und damit weniger Betriebskosten und einer merklichen Gewichtsersparnis. Die Abstützung ist noch intuitiver und damit nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer zu bedienen. Erhältlich ist die neue Maschine auch mit den Kernpumpen der neuesten Generation – in der Ausführung 17 iLS und 19 iLS.

Die neue 51-5 ¬– robustes, vielseitiges und kostensparendes Arbeitstier

Wer anspruchsvollste Aufgaben vor sich hat, braucht eine besonders robuste und zuverlässige Maschine – eine wie die 51-5. Sie ersetzt die bewährte 49-5 und bringt nicht nur mehr Reichweite ins Spiel, sondern auch weniger Ölverbrauch. Ein echtes Schwergewicht in Sachen Arbeit also und dabei so leicht zu bedienen dank intuitiver Ergonic 2.0 Steuerung und Fernbedienung. Bei der Arbeit in mehrstöckigen Gebäuden und bei großen Fundamentarbeiten ist sie in Ihrem Element. Enorm hilfreich dabei sind die flexible TRDI-Abstützung und der kompakte 5-Arm Verteilermast mit RZ-Faltung und dadurch sehr kompakt für eine Maschine der 50 m Klasse. Ideal geeignet ist diese robuste Maschine für die Verfüllung von Pfahlgründungen. Dafür verantwortlich ist der optional erhältliche „Tremie-Arm“ anstatt des sonst üblichen 5. Arms. Bis zu 700 kg Auslegerspitzenlast sind an der Mastspitze möglich, um beispielsweise abhängig vom Durchmesser bis zu 20 Meter lange Schläuche zu befestigen.

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