Weltwassertag 2019: German Water Partnership organisiert Deutsch-Vietnamesisches Wasserforum
Der diesjährige Weltwassertag steht unter dem Motto „Niemanden zurücklassen – Wasser- und Sanitärversorgung für alle“. Getreu diesem Motto engagiert sich das Netzwerk German Water Partnership mit seinen rund 350 Mitgliedern seit über zehn Jahren für die Lösung von wasser- und abwasserwirtschaftlichen Herausforderungen weltweit.
Eine besondere Bedeutung haben die Partnerschaften mit Wasserverbänden in Vietnam, Jordanien und der Côte d´Ivoire. Durch die Vermittlung von Know-how und nachhaltigen Wassertechnologien aus Deutschland trägt GWP so ganzheitlich zur Verbesserung der Wasserver- und Abwasserentsorgung in Entwicklungs- und Schwellenländern bei.
Aus aktuellem Anlass organisiert GWP gemeinsam mit dem Partnerverband Vietnam Water Supply and Sewerage Association (VWSA) in diesem Jahr zum fünften Mal ein Deutsch-Vietnamesisches Wasserforum. Am 19. und 20. März 2019 treffen in Hanoi (Vietnam) deutsche Unternehmen des Wassersektors auf vietnamesische Partner, Ministerien und potenzielle Kunden für den Austausch über aktuelle wasserwirtschaftliche Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze. Der stellvertretende Bürgermeister von Hanoi, Nguyen The Hung, und der deutsche Botschafter in Vietnam, Christian Berger eröffneten das Forum.
Die Stadt Hanoi verfolgt ambitionierte Investitionspläne und äußerte im Vorfeld besonderes Interesse an deutscher Technologie und innovativen Lösungen in den Bereichen Abwasserbehandlung, Regen- und Oberflächenwassermanagement, Wasserbehandlung, Wasserverlustreduktion sowie Trinkwasserstandards und -management.
„Wir schaffen Vernetzungen und bringen Anbieter von nachhaltigen Lösungen mit Entscheidern in unseren Partnerländern zusammen. Nur so können weltweit Nachhaltigkeitsziele verwirklicht werden und konkrete Ergebnisse für die Bevölkerung und die Umwelt erzielt werden“, so Julia Braune, Geschäftsführerin von German Water Partnership.
Die Kammer- und Verbandspartnerschaft von GWP und dem VWSA besteht seit 2013 und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
Quelle: German Water Partnership e.V.