Esders verzeichnet solides Wachstum im Geschäftsjahr 2014

29.04.2015

Esders schließt das Geschäftsjahr 2014 mit einem soliden Umsatzwachstum und einem prosperierenden Auslandsgeschäft ab.

Bei einem Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielte Esders einen Umsatz von 7,6 Mio. Euro. Damit konnte der Hersteller von Messgeräten und Systemlösungen für den Gas-, Wasser- und Biogasbereich den Umsatz im sechzehnten Jahr in Folge steigern. Die Auftragseingänge legten um 6,6 Prozent zu. Gleichzeitig wuchs das Auslandsgeschäft zweistellig. Ursächlich hierfür ist vor allem die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten in Asien und in Südeuropa. Aktuell beschäftigt der Mittelständler deutschlandweit 85 Mitarbeiter, davon 79 am Stammsitz in Haselünne.

„Wir wollen unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern ein innovativer und verlässlicher Partner sein“, sagt Geschäftsführer Bernd Esders. Dieser Leitgedanke stehe vor allem Zahlenwerk und sei die Basis für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg, unterstreicht der Diplom-Ingenieur. Ein Investitionsschwerpunkt im Jahr 2014 war der Servicebereich, mit messbarem Erfolg: „Bei einem um 13 Prozent gestiegenem Serviceaufkommen konnten wir die Durchlaufzeit der Geräte um 35 Prozent senken“, sagt Esders.

Gute Übernahmechancen sichern Nachwuchs

Die Mitarbeiterzahl wuchs in 2014 moderat um drei Vollzeitstellen. Sämtliche Ausbildungsplätze konnten besetzen werden. Am 31. Dezember 2014 beschäftigte die Esders GmbH insgesamt zwölf Azubis. Der sich vor allem im Emsland abzeichnende Nachwuchs- und Fachkräftemangel macht sich auch für Esders bemerkbar, er stellt das Familienunternehmen aber bisher nicht vor unlösbare Aufgaben. „Es wird anspruchsvoller, geeignete und qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Momentan bestehen hier jedoch noch keine Probleme“, sagt Esders. Ein Grund hierfür sind die guten Übernahmeperspektiven: „Wir bilden in erster Linie für den eigenen Bedarf aus.“

Im laufenden Geschäftsjahr plant der Messtechnikspezialist, sein Produktportfolio im Gas- und Wasserbereich weiter auszubauen. Im Auslandsgeschäft möchte Esders die Vertriebsaktivitäten in Polen und Südeuropa intensivieren. „Dabei bleiben wir mit der Fertigung ausschließlich in Deutschland, werden aber unsere Produkte noch stärker für den Export anpassen“, sagt Esders. Die stabile Eigenkapitalquote von über 85 Prozent stellt ein hohes Maß an wirtschaftlicher Unabhängigkeit sicher.

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