SKF Hyperspin-Magnetlager

23.09.2003

Magnetlager ermöglichen eine reibungsfreie und schmierungslose Lagerung ohne Bauteilverschleiß bei wenig Wärmeentwicklung. SKF HyperSpin-Spindeln sind in verschiedenen Größen, Drehzahlbereichen und Leistungsklassen erhältlich - Synchronspindeln bis zu 60.000 min-1 und 900 W, Asynchronspindeln bis 50.000 min-1 und 55 kW.

SKF Hyperspin-Magnetlager

SKF Hyperspin-Magnetlager

Die SKF Hyperspin-Magnetspindeln sind in kundengerechter Ausführung in zahlreichen Anwendungen einsetzbar. Die Steuereinheiten arbeiten mit Digitaltechnik, d.h. die Systeme sind kleiner, flexibler zu programmieren und wesentlich preisgünstiger als bisherige Magnetlager.

Magnetlager werden bevorzugt in Pumpen, Kompressoren, schnelllaufenden Generatoren und großen Elektromotoren in der Textil-, Papier- und Zellstoffindustrie, Pharmazie, Biotechnologie, Halbleiterfertigung und Vakuumanwendungen eingesetzt.

Magnetlager sind äußerst zuverlässig, weil die Welle als einziges umlaufendes Teil auch bei extrem hohen Drehzahlen von der Magnetkraft äußerst genau geführt wird. Welle und Gehäuse berühren sich in einem Magnetlager nicht. Dies bedeutet keine Reibung, weniger Wärmeentwicklung und kein Bauteilverschleiß. Die Lager laufen ohne Schmierung mit höchster Genauigkeit selbst bei Drehzahlen von über 100.000 min-1. Sie sind schwingungsfrei, können im Vakuum und anderen extrem anspruchsvollen Umgebungen sowie bei Temperaturen zwischen -250 °C und +400 °C betrieben werden.

SKF HyperSpin-Spindeln sind in verschiedenen Größen, Drehzahlbereichen und Leistungsklassen erhältlich - Synchronspindeln bis zu 60.000 min-1 und 900 W, Asynchronspindeln bis 50.000 min-1 und 55 kW. Für problemlosen Einbau in andere Maschinen oder Schneidwerkzeuge kann die Spindel mit einer kundenspezifischen Schnittstelle versehen werden.

Die SKF HyperSpin-Spindel besteht aus der Genauigkeitsspindel, den Magnetlagern, dem Motor, Gehäusen, Steuerung und Verkabelung.

Quelle: SKF GmbH

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