Sicherheitsarmatur schützt bei unkontrolliertem Wasseraustritt

27.03.2013

Unkontrollierte Wasseraustritte durch Leckagen in Leitungsanlagen verursachen jährlich immense Schadenssummen. Der allseits gefürchtete Rohrbruch zählt allerdings weniger zu den Hauptursachen, vielmehr sind Frostschäden sowie Untersuchungen zufolge auch zunehmend Verarbeitungsfehler die Auslöser.

Sicherheitsarmatur schützt bei unkontrolliertem Wasseraustritt

Die Sicherheitsarmatur Geno-Stop, sorgt mittels Feuchtesensoren bei unkontrolliertem Wasseraustritt automatisch für die Absperrung der Wasserzufuhr. (Foto: Grünbeck Wasseraufbereitung)

Zudem mahnen die Sachversicherer, dass viele Anlagen einen bedenklichen Alterungsgrad erreicht haben, durch den das Risiko für Leitungswasserschäden steigt.

Ein wirksamer Schutz ist der Einbau oder die Nachrüstung einer Leckageschutzarmatur, die bei Wasserverlust automatisch die Leitung absperrt. Die Sicherheitsarmatur Geno-Stop von Grünbeck Wasseraufbereitung erkennt mittels Feuchtesensoren unkontrollierten Wasseraustritt und schließt selbsttätig den Wasserfluss. Die einfach zu installierende Sicherheitseinrichtung wird als Leitungsarmatur eingesetzt und kann auch mit der Filterbaureihe Boxer kombiniert werden. Durch Batteriebetrieb ist auch bei Stromausfall eine zuverlässige Überwachung gewährleistet.

Funksensoren erweitern den Überwachungsbereich

Mit bis zu zwei kabelgebundenen Sensoren erfasst die Sicherheitsarmatur in dem zu überwachenden Bereich bereits kleinste Wassermengen. Löst die Armatur zum Beispiel durch verschüttetes Putzwasser aus, kann die Schließfunktion einfach per Handbetätigung zurückgestellt werden.

In der Premium-Ausführung wird Geno-Stop mit bis zu fünf Funksensoren zu einer raumübergreifenden Überwachungszentrale ergänzt. "Durch die Funkverbindung können die Wassermelder individuell an beliebigen Stellen im Gebäude platziert werden", sagt Dr. Günter Stoll, Geschäftsführer bei Grünbeck Wasseraufbereitung. So können auch Räume in die Überwachung mit einbezogen werden, die besonders vor drohenden Leitungswasserschäden zu schützen sind - beispielsweise Räume mit EDV-Anlagen oder Archive. Die Leckageschutzarmatur steht in den Dimensionen DN 20, 25 und 32 zur Auswahl. Optional ist der Betrieb mit einem Netzteil möglich.

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