Rekultivierung der Deponie für Gießereialtsande und Kalkschlämme

08.09.2003

Wie der KSB-Umweltschutzbeauftragte Peter Hesse mitteilte, ist die Sanierung des rund 17.000 Quadratmeter großen Rosenhof-Geländes abgeschlossen. Hier hat KSB bis 1981 vor allem Gießereialtsande und Kalkschlämme aus dem Pegnitzer Pumpen- und Armaturenwerk abgelagert.

Seit 1975 wurde das Grundstück über speziell errichtete Prüfbrunnen regelmäßig kontrolliert, um eine Beeinträchtigung des Grundwassers auszuschließen. Im Dezember 2002 wurde die Fläche mit einem Kostenaufwand von über einer halben Million Euro versiegelt. Die abschließende Begrünung erfolgte im April dieses Jahres. Das Wasserwirtschaftsamt Bayreuth hat im Juli das Gelände abgenommen. Regelmäßige Proben im Auftrag der Behörde sollen garantieren, dass mögliche Veränderungen des Sickerwassers frühzeitig erkannt werden.

Nach intensiven Beratungen mit den zuständigen Behörden und in Abwägung mehrerer Alternativen, entschloss sich KSB für die anliegerfreundlichste Variante einer Oberflächenversiegelung in Form einer gewerblich nicht genutzten Grünfläche.

"Die Deponie ist künftig nicht nutzbares versiegeltes Brachland", so KSB-Umweltschutzbeauftragter Peter Hesse. "Dies stellt sowohl unter ökologischen wie ökonomischen Aspekten eine gute Lösung dar."

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