Neue Druckerhöhungsanlagen Hydro MPC

12.09.2006

Hydro MPC heißt die neue Druckerhöhungsanlage von Grundfos. Das Kürzel MPC steht programmatisch für Multi Pump Controller: Jede der bis zu sechs Pumpen ist einzeln per Datenbus ansteuerbar. Hydro MPC-Anlagen zeichnen sich deshalb durch eine besonders netzschonende Konstantdruckreglung aus.

Neue Druckerhöhungsanlagen Hydro MPC

Druckschläge beim An- und Abfahren gehören der Vergangenheit an. Die Anlagen sind durch eine klare 4-stufige Menüführung ausgesprochen benutzerfreundlich und sehr einfach zu bedienen.

Eine serielle Anbindung via Ethernet ermöglicht die Abbildung des Anzeigedisplays auf einem externen PC – wohl gemerkt: inklusive aller Funktionen zur Bedienung und Steuerung, bei Verwendung des bekannten Internet-Explorers!

Das Bedienfeld ist 1:1 im externen PC abgebildet und kann mit der Maus bedient werden. Die Daten der Hydro MPC–Steuerung stehen über einen integrierten Webserver bereit. Die Anlage kann nun per PC so bedient werden, als stünde man direkt vor der Anlage.

Neben den schon bekannten Druckerhöhungsanlagen erfüllen auch die Hydro MPC durch konstruktive und konzeptionelle Detaillösungen alle Vorgaben der aktuellen Trinkwasserverordnung (TrinkwV) bzw. der neuen VDI 6023. Um dies durch eine objektive Beurteilung nachzuweisen, hat Grundfos auch die Baureihe Hydro MPC im Hygieneinstitut des Ruhrgebiets auf den Prüfstand geschickt. Nach Erteilung des Hygienesiegels durch das Institut hat der Betreiber nunmehr die Sicherheit, dass alle Anlagen den neusten hygienischen Kriterien entsprechen.

Bei allen Prüfkriterien kann die Hydro MPC mit besten Werten punkten:

  • beim Wärmeeintrag aufgrund des hohen hydraulischen Wirkungsgrades der verwendeten CR-Pumpen (bis zu 82 %) mit luftgekühlten Hochwirkungsgradmotoren der Klasse EFF1
  • bei den Werkstoffen durch die ausschließliche Verwendung hochwertiger und zertifizierter Komponenten
  • bei dem Kriterium Verkeimungsgefahr durch die Kopf-/Fußstücke der Pumpen im einem speziellen ‚Lost Wax’-Edelstahl-Feingussverfahren mit sehr glatten Oberfläche und ohne Schweißnähte, sowie durch die Abgänge an den Edelstahlverteilern im Aushalsverfahren

Alle Pumpen haben innerhalb der Anlage die gleiche Priorität und unterliegen dem FIFO-Pumpentausch und Pumpentest. Mit diesem Prinzip (First in/First out) ist sichergestellt, dass alle eingebauten Pumpen die gleiche Betriebszeit aufweisen und es zu keiner Stagnation des Wassers kommen kann.

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