Neue 6-Zoll-Unterwasser-Motorpumpen

03.08.2006

Im September 2006 bringt die Frankenthaler KSB Aktiengesellschaft eine neue Unterwasser-Motorpumpenbaureihe auf den Markt, die sogar die hohen Standards der französischen Trinkwasserverordnung ACS erfüllt.

Neue 6-Zoll-Unterwasser-Motorpumpen

Die neue Unterwasser-Motorpumpenbaureihe UPA 150 C. (Foto: KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal)

Die UPA-150-C ist für den Einsatz in der Wasserversorgung, Bewässerung, Grundwasserabsenkung und Druckerhöhung sowie im Brandschutz vorgesehen.

Ihre lasergeschweißten Hydrauliken verfügen über eine deutlich höhere Festigkeit als die punktgeschweißten, herkömmlichen Konstruktionen anderer Hersteller. Die strömungsgünstige Hydraulik verleiht den Aggregaten überdurchschnittlich hohe Wirkungsgrade. Das sorgt für niedrige Betriebskosten während der gesamten Lebensdauer. Dazu tragen auch die stabile Motorlaterne und das Rückschlagventil aus Edelstahlfeinguss sowie ein verstärktes Saugsieb bei.

Die maximale Förderhöhe liegt bei 550 Metern, die größte Fördermenge beträgt 90.000 Liter in der Stunde. Je nach Motorauslegung kann die Temperatur des zu fördernden Mediums bis zu 40° C betragen. Die Pumpe ist standardmäßig komplett aus hochwertigem, nicht rostendem Edelstahl hergestellt. Für aggressive Flüssigkeiten ist eine besonders hochwertige CrNiMo-Stahl-Ausführung lieferbar.

Dank eines auswechselbaren Adapters kann man ohne aufwendiges Lösen der Zuganker bei der Anschlussart der Pumpe zwischen je drei Gewinde- oder Flanschausführungen variieren. Damit reduziert sich die Lager- und Ersatzteilhaltung, weil man nur eine Pumpenvariante auf Lager legen muss. Der einfache Aufbau der Aggregate kommt der Servicefreundlichkeit zu Gute.

Die Motorgrößen der wiederwickelbaren Elektromotoren sind fein abgestuft. So kann für jede Anwendung die optimale Antriebsleistung ausgewählt werden. Kupplungen und Antriebsflansche haben Anschlussmaße nach NEMA-Standard (NATIONAL ELECTRICAL MANUFACTURERS ASSOCIATION).

Weitere Artikel zum Thema

DVGW präsentiert innovative Strategien und Lösungen zu Trinkwasser und Wasserstoff

03.04.2024 -

Als Partner der IFAT, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien, präsentiert der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) vom 13. bis 17. Mai in München einem internationalen Fachpublikum sein Know-how zu Trinkwasser und Wasserstoff. Ziel ist, die Herausforderungen für die Energie- und Wasserversorgung im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit auf der einen sowie Klimawandel und Energiewende auf der anderen Seite transparent zu machen.

Mehr lesen

DVGW fordert Entschlusskraft für eine echte Energie- und Wasserwende

21.02.2024 -

Die Energieversorgung in Deutschland lässt sich in Zukunft nur sicherstellen, wenn Wasserstoff die fossilen Energieträger Kohle, Erdgas und Erdöl ersetzt. Diesen Transformationsprozess klimaneutral zu gestalten, führt die Bundesregierung im Koalitionsvertrag als eines ihrer wesentlichen Ziele auf. In seiner Jahresauftakt-Pressekonferenz hat der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) zur Mitte der Legislaturperiode eine Halbzeitbilanz über die Arbeit der Ampelkoalition beim Wasserstoffhochlauf gezogen.

Mehr lesen