Mehr diagonale Einschaufelräder

11.07.2006

Mitte 2006 bringt die KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal, eine Reihe neuer Größen ihres diagonalen Einschaufelrades für die Abwasserpumpen der Baureihe KRT und Sewatec auf den Markt.

Mehr diagonale Einschaufelräder

Das offene diagonale Einschaufelrad von KSB (Foto: KSB, Frankenthal).

Besonders für geringe Volumenströme, wie sie in kleineren kommunalen Anlagenprojekten benötigt werden, steht damit jetzt auch die leistungsstarke so genannte „D-Hydraulik“ zu Verfügung. Bisher wurden in diesem Bereich (DN 80 - DN 150), vor allem konventionelle Hydrauliken, wie Einschaufel-, Kanal- oder Freistromräder verwendet.

Das offene Einschaufelrad kombiniert einen hohen Wirkungsgrad mit der Fähigkeit, Abwässer, die mit festen oder langfaserigen Beimengungen verunreinig sind, problemlos fördern zu können. Den Wirkungsgrad kann man mit der Hilfe einer stufenlosen nachstellbaren Schleißwand auch bei abrasiven Medien über lange Zeit konstant halten.

In Folge der Einsparungen beim Trinkwasserverbrauch sowie der Trennung von Regenwasser und Abwasser ist die Konsistenz des Abwassers „dicker“ geworden. Der vom Abwasser zu bewältigende Feststoffanteil im Fördermedium nimmt stetig zu, weil moderne Klärprozesse mit immer geringeren Wasseranteilen arbeiten.

Daher verlangen die Betreiber auch bei kleineren Abwasserpumpen verstopfungsfreie Hydrauliken, die trotz hoher Wirkungsgrade sehr betriebssicher sind. Hierzu trägt auch die so genannte „Non-Overloading-Charakteristik“ der Hydraulik bei. Sie sorgt dafür, dass die Pumpe, wenn sie ohne Gegendruck fördert, ihren Motor nicht überlastet.

Weitere Artikel zum Thema