Lewa Dosier-Membranpumpe für den Anlagenbau

23.07.2010

Industrielle Anlagenbetreiber müssen beim Fördern oder Dosieren von Fluiden häufig strenge Sicherheits- und Umweltaspekte beachten und auch prozessindividuelle Vorgaben erfüllen.

Lewa Dosier-Membranpumpe für den Anlagenbau

Lewa ecosmart (Foto: Lewa)

Die Lewa Ingenieure haben ihre langjährige Erfahrung genutzt, um eine Dosier-Membranpumpe für mittlere Anforderungen und ‚das kleine’ Investitions-Budget zu entwickeln. Die neue Baureihe Lewa ecosmart bietet in seiner Klasse (80 bar, 120°C, 300 l/h) ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und dosiert aufgrund des bewährten Stellexzenter-Antriebs zuverlässig, reproduzierbar und präzise. Verschiedene Hubfrequenzen der Triebwerke ermöglichen das Anpassen an verschiedene Fluide und Prozessanforderungen. Darüber hinaus überzeugt die hermetisch dichte Membranpumpe mit ihren Abmessungen.

Typische Einsatzbereiche sind:

- Wasserkonditionierung im Kraftwerksbereich

- Zugabe von Additiven in der industriellen Wasseraufbereitung

- pH-Wert-Korrektur

- Zugabe von Lösungsmitteln in der chemischen Industrie

- Fördern von Korrosionsinhibitoren

- Zugabe von Farben und Aromen in der Lebensmittelindustrie

- Additivdosierung in der Kunststoffindustrie

- Einspritzen von Chemikalien in der Öl- & Gas-Industrie

Das Design basiert auf der bekannten und soliden Technik des Herstellers – zum Einsatz kommen beispielsweise die PTFE-Sandwich-Membran mit Membranüberwachung, das patentierte Membranschutzsystem (DPS) und strömungsgünstige Arbeitsventile. Lewa ecosmart erfüllt auch problemlos die strengen Sicherheitsstandards gemäß API 675 (American Petroleum Institute).

Das Sandwich-Membran-Konzept mit Membranüberwachung gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit. Beschädigungen einer Membran zeigt diese Technik zuverlässig an; die Pumpe bleibt trotzdem dicht und kann für begrenzte Zeit weiter betrieben werden. Ein individuell einstellbares Druckbegrenzungsventil verhindert eventuelle Überlastsituationen.

Die Baureihe zeichnet sich durch niedrige Investitions- und Betriebskosten sowie einer einfachen Bedienung und robusten Langlebigkeit aus. Vier Baugrößen decken Förderleistungen bis 300 l/h ab. Der Antrieb erfolgt mit Dreh- und Wechselstrommotoren nach IEC und NEMA; auch eine Frequenzsteuerung zur Drehzahlanpassung ist möglich.

Optional sind individuelle Konfigurationen wie u. a eine Seewasser-Lackierung, Materialprüfzeugnisse oder eine Abnahme nach API möglich.

Quelle: LEWA GmbH

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