KSB Prozesspumpe für Raffinerien

17.06.2003

Die Pumpen der Baureihe RPH zur Förderung von Flüssigkeiten in Raffinerien, petrochemischen und chemischen Anlagen wurden in der neuen Ausführung zum ersten Mal auf der ACHEMA in Frankfurt dem Fachpublikum präsentiert.

KSB Prozesspumpe für Raffinerien

Die neue Prozesspumpe RPH entspricht den Anforderungen nach API 610 - 9. (Foto: KSB)

Mit ihrer Konstruktion erfüllen sie alle Anforderungen des neuen amerikanischen Regelwerkes API 610 - 9. Die Pumpen werden weltweit baugleich hergestellt. Fertigungen in Amerika, Asien und Europa sorgen für die Endmontage des Aggregates sowie für die Anpassungen an lokale Anforderungen.

Entwickelt wurde die RPH nach API 610 - 9. Ausgabe, mit dem Ziel, die Wartungskosten zu reduzieren und die Standzeiten zu erhöhen. Erreicht wurden diese Verbesserungen mit sehr stark dimensionierten Wellendurchmessern und durch die Verwendung von Doppelspiralgehäusen ab Baugröße DN 80. Damit gibt es unter Last nur eine minimale Wellendurchbiegung, was auch die Lebensdauer der Gleitringdichtung verbessert. Der mit Kühlrippen umgebene Lagerträger kann mit einem Lüfterrad für einen Betrieb ohne externe Kühlung bei hoher Temperatur ausgestattet werden.

Die größte Fördermenge der Baureihe beträgt 1.500 m3/h und die maximale Förderhöhe liegt bei 285 m. Die zulässige Betriebstemperatur reicht von -110°C bis +450°C.

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