Burgmann erzielt gutes Ergebnis in einer Studie der Vereinten Nationen

29.09.2004

Burgmann beteiligte sich an dem Projekt “Making FDI (foreign direct investment) work for sustainable development“ der Vereinten Nationen zu Globalisierung, Umweltschutz, nachhaltiger Entwicklung und Auslandsinvestitionen.

Burgmann Industries GmbH & Co. KG, Wolfratshausen / Deutschland, ist eines von vier deutschen Unternehmen (Adtranz DaimlerChrysler Rail System GmbH; Aventis Pharma AG; BSH Bosch und Siemens Haushaltsgeräte GmbH), das im Rahmen dieser Studie analysiert wurde. Die Untersuchung wurde vom Sustainable Business Institute an der European Business School, Oestrich-Winkel, durchgeführt und mit den Fallstudien der vier beteiligten Unternehmen in einem internationalen Report von der UNCTAD (United Nations Conference on Trade und Development) im Sommer 2004 veröffentlicht.

Gefördert wurde diese Untersuchung vom Umweltbundesamt, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie der UNCTAD. Thema dieser Analyse war, wie deutsche, international tätige Unternehmen ihre Philosophie und ihr Handeln hinsichtlich Umweltschutz in ihre internationalen Tochtergesellschaften übertragen haben. Beispielhaft wurden dafür die Länder Indien, Malaysia und China ausgewählt. Burgmann war das einzige der untersuchten Unternehmen, das in allen drei Ländern Tochtergesellschaften hat. Kunden, Lieferanten, Banken, Gewerkschaften oder andere Mitarbeiterorganisationen und Nachbarn in den jeweiligen Ländern wurden umfangreich zu den dort ansässigen Burgmann-Niederlassungen und ihrer Einschätzung hinsichtlich deren Umweltschutzverhalten befragt. Das Ergebnis dieser Interviews ist für Burgmann sehr gut.

Quintessenz: Die untersuchten Tochtergesellschaften werden von den Befragten in Indien, Malaysia und China als Unternehmen bewertet, die weit über dem Landesdurchschnitt auf Umweltschutz achten, entsprechende Maßnahmen dazu implementiert haben und die nicht nur die Dichtungen mit der Produktphilosophie „Wir halten dicht für eine saubere Umwelt“ verkaufen, sondern auch im innerbetrieblichen Umweltschutz die gleichen Maßstäbe ansetzen und klar kommunizieren.

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