Alldur-Statoren von Allweiler mit bis zu dreifacher Standzeit

31.08.2010

Das neue Statormaterial „Alldur“ wurde speziell für den Einsatz in Kläranlagen und die Förderung von abrasiven Abwässern entwickelt.

Alldur-Statoren von Allweiler mit bis zu dreifacher Standzeit

Das neue Statormaterial „Alldur“ hat die Allweiler AG speziell für den Einsatz in Kläranlagen und die Förderung von abrasiven Abwässern entwickelt. (Foto: Allweiler)

Durch die neue Rezeptur des Elastomers und der Weiterverarbeitungsmethode steigt die Standzeit bis auf das Dreifache. „Alldur“-Statoren sind für alle Exzenterschneckenpumpen des Herstellers lieferbar. Jährlich liefert das Bottroper Werk weltweit etwa 8.500 Exzenterschneckenpumpen für Klärwerke aus.

Allweiler produziert als einer der wenigen Hersteller alle Teile seiner Exzenterschneckenpumpen selbst in Deutschland. Besonders wichtig sind die Statoren der Pumpen, die exakt auf das jeweilige Fördermedium abgestimmt werden. Stefan Wilken, Vertriebsleiter Deutschland: „Wir wählen aus 20 Elastomermischungen jeweils die aus, die für den Anwender im Klärwerk am wirtschaftlichsten ist“. Der neue „Alldur“-Stator hält bis zu dreimal länger als andere bisher eingesetzte Statoren.

Die „Alldur“-Rezeptur ist darauf abgestimmt, gegen mechanische Einwirkungen maximalen Widerstand zu bieten. „Die Abnutzung ist selbst im Dauerbetrieb bei der Förderung stark verunreinigter und mit Feststoffen belasteter Abwässer äußerst gering“ so Alfred Paul, der als Entwicklungsleiter bei Allweiler für die neue Rezeptur verantwortlich ist. Der neue Stator ist zudem besonders elastisch und zugfest, besitzt einen sehr hohen Weiterreißwiderstand und ist über einen großen Temperaturbereich einsetzbar.

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